Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz

Die Stadt Dortmund nutzt zur Zeit in vielen Bereichen proprietäre, also unfreie, Software der Firma Microsoft. Um besser verstehen zu können, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen die Stadt die Software des Monopolanbieters bezieht, hat Matthias Kirschner – Vize-Präsident der Free Software Foundation Europe – gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz NRW eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt. Diese Anfrage ist seit dem 25.06.2014 bei FragDenStaat.de öffentlich einsehbar.
Warum Microsoft?
Die Stadt Dortmund wird darin um die Herausgabe folgender Ausschreibungen gebeten:
- die Ausschreibung, die zur letztendlichen Migration von Microsoft Office 2000 nach Microsoft Office 2003 geführt hat
- die Ausschreibung, die zum Abschluss eines Microsoft Enterprise Agreement Vertrags für Microsoft geführt hat
- die Ausschreibung, die zum Einsatz von Microsoft Office 2013 geführt hat
Sobald eine Antwort der Stadt Dortmund vorliegt, werden wir diese hier veröffentlichen. Wer das nicht verpassen will, kann sich in unseren Newsletter eintragen oder den RSS-Feed abonnieren.
Informationsfreiheitsgesetz?
Das Informationsfreiheitsgesetz ermöglicht es, Informationen von der Verwaltung zu erhalten – auch ohne besondere Voraussetzungen und ohne persönliche Betroffenheit. Es macht die Behörden transparenter und fördert bürgerliches Engagement. Wir werden an dieser Stelle in Zukunft einen tieferen Einblick darin geben.

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