Alle Artikel, die sich auf Dortmund beziehen.

Ausschuss für Personal und Organisation – Unterstützung für Do-FOSS

Ergänzung des Tagesordnungspunkts zum Einsatz von Software der Stadt Dortmund im Ausschuss für Personal und Organisation

Beratung über Freie Software

Bild: Beratung über Freie Software

Der Einsatz von Software der Stadt Dortmund war am Freitag, den 27.11.2015 im Dortmunder Ausschuss für Personal und Organisation (APO) auch mit weiteren Fragen Thema. Hierzu hat die Fraktionsgemeinschaft DIE LINKE&PIRATEN ihren ursprünglichen Tagesordnungspunkt Einsatz von Software entsprechend ergänzt. DIE LINKE&PIRATEN unterstützt damit die von Do-FOSS mit Schreiben vom 3. August 2015 an den APO gerichtete Frage Software: Teil kritischer Infrastruktur?. Für diese Unterstützung hat DIE LINKE&PIRATEN eine Auswahl der von Do-FOSS aufgeworfenen Fragen wortgleich übernommen und in den Ausschuss eingebracht.
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Ausschuss für Personal und Organisation – Unterstützung für die Ortspolitik

Tagesordnungspunkt zum Einsatz von Software der Stadt Dortmund im Ausschuss für Personal und Organisation

Beratung über Freie Software

Bild: Beratung über Freie Software

Der Einsatz von Software der Stadt Dortmund war am Freitag, den 27.11.2015 im Dortmunder Ausschuss für Personal und Organisation (APO) erneut Thema nachdem Bündnis 90/DIE GRÜNEN hierzu in der vorangegangenen Sitzung vom 29.10.2015 bereits einen Antrag zum Softwareeinsatz eingebracht hatten. Dieses Mal hat die Fraktionsgemeinschaft DIE LINKE&PIRATEN einen Tagesordnungspunkt zum Einsatz von Software eingebracht. DIE LINKE&PIRATEN unterstützen damit die Bezirksvertretungen, die zur Antwort der Stadt Dortmund auf ihre Anfragen nach Dateianhängen in Freien und Quelloffenen Formaten nochmals nachfragen. Für diese Unterstützung ist der Fragenkatalog von DIE LINKE&PIRATEN wortgleich von dem Fragenkatalog der Bezirksvertretungen übernommen worden, jedoch ohne die ausführliche Begründung der Bezirksvertretungen (vgl. Anfragen aus den Bezirksvertretungen aus November und Dezember 2015).
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Ausschuss für Personal und Organisation beantwortet Fragen zum IT-Arbeitsprogramm 2015

Unterschiedliche Antworten an Do-FOSS und die Mitglieder des Ausschusses für Personal und Organisation

Erzwungene Kooperationen

Bild: Erzwungene Kooperationen

Do-FOSS stellte in dem Blogpost IT-Konzept der Stadt Dortmund: Arbeitsprogramm 2015 politische Fragen vor dem Hintergrund der Betrachtung von Software als Teil kritischer Infrastruktur. Dieser Blogpost entstand in Bezug auf das IT-Arbeitsprogramm 2015 des Dortmunder Systemhauses (dosys.). Das IT-Arbeitsprogramm stellt einen Arbeitsbericht an den Ausschuss für Personal und Organisation (APO) dar.

Die gestellten Fragen ließ Do-FOSS den Mitgliedern des APO öffentlich zukommen. Hierauf hat uns der Ausschussvorsitzende des APO, Herr Norbert Schilff, unter Mitarbeit des dosys. mit Schreiben vom 16.09.2015 persönlich geantwortet. Hierfür bedankt sich Do-FOSS.

In Anlehnung an die Fragen von DO-FOSS ließen sich die Mitglieder des APO in der Sitzung vom 27.11.2015 mittels einer Anfrage der Fraktion DIE LINKE&PIRATEN mündlich Bericht des dosys. erstatten. Do-FOSS wohnte der öffentlichen Sitzung bei und fragt sich, warum Do-FOSS als Bürgerinitiative mit Schreiben vom 16.09.2015 teilweise andere Einschätzungen des dosys. erhalten hat, als der APO. So wurde z.B. auf die Frage, ob die städtische IT-Infrastruktur von der Firma Microsoft dauerhaft abhängig sei, Do-FOSS mit Ja und den APO-Mitgliedern mit Nein geantwortet. Für Do-FOSS stellt sich die Frage, welche Maßstäbe in den unterschiedlichen Antworten seitens des dosys. an den Begriff der Herstellerabhängigkeit angelegt wurden. Was hat sich ggf. seit Mitte September 2015 bis Ende November 2015 für das dosys. verändert? Eine detaillierte Gegenüberstellung der Antworten wird Do-FOSS vornehmen sobald das Protokoll der APO-Sitzung öffentlich verfügbar ist. Dieses wird voraussichtlich in der kommenden Sitzung am 4. Februar 2016 genehmigt und veröffentlicht werden.

Die Antworten des Schreibens vom 16.09.2015 möchten wir zur Entwicklung der städtischen Softwarediskussion im Original aufgreifen und stellen sie daher zusammen mit Anschlussfragen für die Mitglieder des Ausschusses für Personal und Organisation öffentlich zur Verfügung.

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Softwareeinsatz und Freie Software im Ausschuss für Personal und Organisation

Tagesordnungspunkt zum Softwareeinsatz der Stadt Dortmund im Ausschuss für Personal und Organisation

Beratung über Freie Software

Bild: Beratung über Freie Software

Der Softwareeinsatz der Stadt Dortmund war am Donnerstag, den 29.10.2015 im Dortmunder Ausschuss für Personal und Organisation (APO) Thema. Bündnis 90/DIE GRÜNEN hatten hierzu einen Tagesordnungspunkt eingebracht. Die GRÜNEN greifen hier Überlegungen zur Herstellerabhängigkeit bzgl. proprietärer Software auf und schlagen eine Risikoanalyse vor. Die Betrachtung von Freier Software wurde als möglicher Ausweg aus dem Risiko der Herstellerabhängigkeit angeregt.
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IT-Konzept der Stadt Dortmund: Arbeitsprogramm 2015

Fragen an das IT-Arbeitsprogramm 2015

Erzwungene Kooperationen

Bild: Erzwungene Kooperationen

Beim Open Office vom 7. Juli 2015 stand u.a. der Begriff kritische Infrastruktur im Vordergrund (vgl. Open Office vom 2. Juni 2015: Fragen zur öffentlichen Informationstechnik). Die Überlegungen für eine gesicherte kritische IT-Infrastruktur der Stadt Dortmund wurden besonders vor dem Hintergrund des aktuellen IT-Arbeitsprogramms 2015 [1] des Dortmunder Systemhaus (dosys.) vom 24. April 2015 diskutiert. Die in der Diskussion aufgeworfenen Fragen und Betrachtungen möchten wir zur Entwicklung der städtischen Softwarediskussion beitragen und werden sie daher für die Mitglieder des Ausschusses für Personal und Organisation zu ihrer nächsten Sitzung am 27.08.2015 zur Kenntnisnahme aufbereiten.

Eine erste Betrachtung des IT-Arbeitsprogramms 2015 formulieren wir entlang der Frage:

Software: Teil kritischer Infrastruktur?

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Stellungnahme des Open Source Business Alliance e.V.

Open Source Business Alliance e.V. bietet Netzwerk zur Umsetzung von Open-Source-Software-Projekten

Perspektive auf Do-FOSS

Perspektive auf Do-FOSS

Zur Ausarbeitung Open-Source-Software im geschäftskritischen Einsatz bei der Stadt Dortmund hat der Vorstandsvorsitzende des Open Source Business Alliance e.V. freundlicherweise bereits am 02.09.2013 eine Stellungnahme beigesteuert.

Die Open Source Business Alliance – kurz OSB Alliance – ist Europas größtes Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open Source Software entwickeln, darauf aufbauen oder sie anwenden. Ziel der OSB Alliance ist es, Open Source Software und andere Formen offener Zusammenarbeit erfolgreicher zu machen. Die OSB Alliance verwirklicht ihre Ziele durch das Verbreiten von Informationen, das Schaffen von positiven Rahmenbedingungen für Hersteller und Anwender, sowie durch das aktive Vernetzen von Herstellern, Kunden und Dienstleistern. Dabei spielt insbesondere Interoperabilität zwischen verschiedenen Open Source Systemen sowie mit proprietärer Software eine wichtige Rolle. (vgl. osb-alliance.de)

Stellungnahme des Open Source Business Alliance e.V.

[…] die Open Source Business Alliance ist die im deutschen Raum führende, gemeinsame Organisation von Unternehmen – die Open Source Software entwickeln und dafür Dienstleistungen erbringen – sowie von Anwenderorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Zu unseren Mitgliedern zählen große Konzerne wie IBM oder T-Systems und viele mittelständische Unternehmen, öffentliche Körperschaften und Forschungseinrichtungen.
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Open-Source-Software im geschäftskritischen Einsatz bei der Stadt Dortmund

Ausarbeitung von Till Schäfer: Grundstein für Do-FOSS

Perspektive von Do-FOSS

Perspektive von Do-FOSS

Die Ausarbeitung Open-Source-Software im geschäftskritischen Einsatz bei der Stadt Dortmund wurde am 01.10.2012 von Till Schäfer herausgegeben und legte den Grundstein für die Bürgerinitiative Do-FOSS.

Während Do-FOSS heute den Begriff der Freien Software bevorzugt, sollte in der Ausarbeitung der Transparenzanspruch an die städtische IT durch den Begriff Open Source hervorgehoben werden. Das Verständnis von Open-Source-Software wurde jedoch bereits in der Ausarbeitung im Sinne von Freier Software definiert. In kommenden Blogposts wollen wir diese Ausarbeitung schrittweise aufarbeiten. Im Einzelnen wollen wir darstellen:
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Warum Freie Software und Offene Standards für die Stadt Dortmund?

Um kommunale Selbstverwaltung in der digitalen Welt zu erhalten

Gemeinden ist grundgesetzlich das Recht gewährleistet, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft selbstbestimmt zu regeln.

Um Entscheidungsspielraum für diese Selbstbestimmung zu sichern, ist unabhängige Kommunikation eine Kernvoraussetzung. Auch ein unmittelbar für die Öffentlichkeit nachvollziehbarer technischer Datenschutz und eine effektive Datensicherheit sind wegen unserer zunehmen­den digitalen Vernetzung zu wichtigen Voraussetzungen für eine selbstbestimmte Verwaltung geworden. Gleichzeitig setzen wir verwaltungsweit verstärkt informationsverarbeitende Computersysteme ein, die automatisiert Handlungen vorbereiten und damit menschliche Entscheidungen ersetzen. Wer diese Technologien kontrolliert, kontrolliert zu weiten Teilen auch den Entscheidungsspielraum von kommunalen Akteuren – seien es Bürgerinnen und Bürger, Behörden oder Unternehmen. Ein Kontrollverlust über diese Technologien durch Verlagerung an außerkommunale Akteure gibt diesen eine demokratisch nicht kontrollierbare Macht über die örtliche Kommunikationsinfrastruktur.

Die Stadt Dortmund benötigt eine selbstbestimmte IT-Infrastruktur, welche durch die kommunale Politik steuerbar ist und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ihrer Bürgerinnen und Bürger schützt. Dazu muss die Funktionsweise von Software, welche im öffentlichen Dienst eingesetzt wird, – ähnlich wie bei Gesetzestexten – für jede Bürgerin und für jeden Bürger, insbesondere aber für unabhängige, sachverständige Dritte zur ergänzen­den Kontrolle nachvollziehbar sein. Sie darf aber nicht, wie aktuell nahezu flächendeckend praktiziert, der Öffentlichkeit entzogen werden. Auch die IT- und Datensicherheit, welche die Stadt Dortmund gewährleisten muss, wird durch diese Öffentlichkeit gefestigt.
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IT-Konzept der Stadt Dortmund

Aktuelles IT-Konzept läuft Ende des Jahres aus

Fehlender Puzzlebaustein - FOSS

Bild: Fehlender Baustein (CC0)

Die Stadt Dortmund hat mit dem Dortmunder Systemhaus (dosys.) einen eigenen IT-Dienstleister. Dieser erstellt ein IT-Rahmenkonzept, welches in regelmäßigen Abständen der Politik vorgelegt werden muss. Es umfasst u.a. eine Beschreibung des Status Quo der Dortmunder IT, Anforderungen an die zukünftige Ausrichtung der IT-Umgebung und Umsetzungsvorschläge für diese Anforderungen.

Das aktuelle IT-Konzept der Stadt Dortmund ist bis Ende 2015 gültig. Mit den Ar­beiten für das wei­terführende IT-Konzept, welches von 2016-2021 gültig sein wird, wird – nach Auskunft des dosys. – in diesem Jahr begonnen. Der Entwurf des neuen IT-Konzepts wird voraussichtlich nach der politischen Som­merpause vorge­stellt und Ende diesen Jahres durch den Rat der Stadt Dortmund verabschiedet.
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Informationsfreiheit

Der interessierte Bürger

„Was wollen Sie?“ Der Kommunalbeamte stutzt und der Bürger erklärt noch einmal. „Ich möchte die Rechnungen für die Computereinrichtung Ihrer Behörde sehen, denn ich glaube, hier wird Geld verschwendet.“ Ungläubiges Staunen beim Amtmann, ein Schmunzeln und schließlich die saloppe Ablehnung: „Das vergessen Sie mal. Da könnte ja jeder kommen.“ (Quelle: www.test.de)

So war es in Nordrhein-Westfalen noch zur Jahrtausendwende. Seit über 10 Jahren kann aber tatsächlich Jede und Jeder kommen. Es sind die Behörden die aufgrund des Informationsfreiheitsgesetzes einen anderen Weg gehen müssen.
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