Alle Artikel, die sich mit Do-FOSS als Community befassen.

Wirtschaftsförderung für Digitale Souveränität

Auftrag zur strategischen Open-Source-Ausrichtung der Wirtschaftsförderung Dortmund aus dem Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung

FOSS-Wirtschaftsförderung

FOSS-Wirtschaftsförderung

Die Wirtschaftsförderung Dortmund setzt sich für ihre Strategieentwicklung mit Digitaler Souveränität auf Basis von Open-Source-Software auseinander. Aktuelle Grundlage hierfür ist ein Beschluss des Dortmunder Ratsausschusses für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung vom 19.06.2024. Das dazugehörige Protokoll wurde mit Datum vom 19.09.2024 veröffentlicht (vgl. TOP 2.5.1). Damit wurde aus der Dortmunder Lokalpolitik einstimmig ein wesentlicher erster politischer Schritt für eine lokale Open-Source-Wirtschaft begründet. Wie bereits im Halbjahresbericht der Wirtschaftsförderung Dortmund für das 2. Halbjahr 2023 berichtet, geht diese auch im eigenen Haus mit gutem Beispiel voran und setzt gezielt ein Wissensmanagement auf Basis von Open Source ein. Darüber hinaus wird es (nicht nur) für Dortmunder Wirtschaftsunternehmen bei der diesjährigen Digitalen Woche Dortmund, kurz diwodo u.a. um die Frage gehen: Wie entsteht die lokale Open Source Wirtschaft? Zu dieser Frage nimmt Do-FOSS an einer Veranstaltung am 26.09.2024 teil. Do-FOSS teilt die Ansicht, dass innerhalb der Wirtschaft die Zeit der Alleingänge vorbei ist.
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Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source im Interview

Katharina Flisikowski stellt sich vor

Katharina (Katharina Flisikowski | LinkedIn], #GernePerDu), willkommen in Dortmund! Wir freuen uns sehr, dass du die Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source antrittst. Danke, dass du zum Auftakt deines Stellenantritts für eine handvoll Fragen zur Verfügung stehst, um dich der Community vorzustellen. Die folgenden Fragen haben wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern im Wissens- und Handlungsnetzwerk gesammelt, um dich näher kennenzulernen.
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Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source erfolgreich mit Personal besetzt

Arbeit aufgenommen

FOSS-Koordinierungsstelle

Bild: FOSS-Koordinierungsstelle

Es geht voran für Freie Software, Offene Standards und Digitale Souveränität! Die Dortmunder Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source hat ihre Arbeit aufgenommen! Do-FOSS wird das Onboarding mit allem Wissen und den in über 10 Jahren entstandenen Netzwerken unterstützen! Do-FOSS wünscht dem neuen Personal viel Erfolg!
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Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source erneut ausgeschrieben

Bewerbungen wieder möglich

FOSS-Koordinierungsstelle

Bild: FOSS-Koordinierungsstelle

Die Stadt Dortmund nimmt einen zweiten Anlauf die Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source zu besetzen und hat heute eine entsprechende Stellenausschreibung veröffentlicht. Ihr brennt für Freie Software? Hier habt ihr die Möglichkeit Freie Software gestalterisch nach vorne zu bringen! Die Stadt Dortmund sucht weiterhin zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung für die Entwicklung einer passgenauen Open-Source-Strategie für die Stadtverwaltung. Neben der Strategieentwicklung steht die Sicherstellung einer institutionalisierten Schnittstelle zwischen dem Dortmunder Systemhaus (dosys.), dem Datenschutz, der Politik sowie gesellschaftlichen Initiativen im Fokus.
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Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source ausgeschrieben

Bewerbungen ab sofort möglich

FOSS-Koordinierungsstelle

Bild: FOSS-Koordinierungsstelle

Die Stellenausschreibung der Stadt Dortmund zur Besetzung der Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source wurde heute veröffentlicht. Do-FOSS bittet um Mithilfe beim Streuen der Stellenausschreibung an Interessierte! Ausgeschrieben wird die Einrichtung einer Planstelle in Vollzeit für eine wissenschaftliche Mitarbeit in der Wertigkeit Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes, welche die Koordinierung und Umsetzung zum Thema Digitale Souveränität und Open Source auf kommunaler Ebene übernimmt. Es soll eine Open-Source-Strategie für die Stadt Dortmund erarbeitet werden, die anhand standardisierter Bewertungskriterien die Entscheidungsfindung für den Einsatz von Open-Source-Software unterstützt und einen Fahrplan zur Sicherstellung der digitalen Souveränität enthält. An dieser Stelle sendet Do-FOSS auch Grüße in die Nachbarstadt Bochum, wo das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) neu eröffnet werden wird.
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Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund

Open-Source-Gärten blühen nun dauerhaft in Dortmund

Die Open-Source-Tomate

Bild: Die Open-Source-Tomate

Die von Do-FOSS angestoßene Initiative für Open-Source-Saatgut wurde letztes Jahr von der Stadt Dortmund mit der Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund als zentrales Klimaschutzprojekt aufgenommen. Pünktlich zur diesjährigen Pflanzperiode gibt das Umweltamt der Stadt Dortmund das Ergebnis des Pilotjahres bekannt und verstetigt ihr Open-Source-Saatgut-Engagement, welches von einer Vielzahl an engagierten Bürger*innen getragen wird. Alle aktuellen Informationen zu ihrer Open-Source-Saatgut-Arbeit stellt die Stadt Dortmund regelmäßig auf dortmund.de/saatgut zur Verfügung. Samenfestes Saatgut ist die Zukunft der Landwirtschaft, so wie Freie Software die Zukunft der Digitalisierung ist. Mit der Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund sowie der Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source wird die Stadt Dortmund ihrem Ruf der Open-Source-Stadt Dortmund auf vielfältige Weise gerecht. Dank der Open-Source-Copyleft-Eigenschaft können bei Saatgut wie bei Software für alle Menschen die dauerhaften Verfügungsrechte gewährleistet werden. Das Prinzip Open ist damit inklusiv und nicht exklusiv.
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Veranstaltung: Kommunen brauchen Freie Software – Dortmund geht als Referenzkommune voran

Informationsveranstaltung zu aktuellen FOSS-Entwicklungen in Kommunen

FOSS-Koordinierungsstelle

Bild: FOSS-Koordinierungsstelle

Über aktuelle FOSS-Entwicklungen in Kommunen informiert Do-FOSS in einer gemeinsamen Onlineveranstaltung mit den Kooperationspartnern der Free Software Foundation Europe und des Offene Kommunen.NRW Instituts sowie der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Es wird diskutiert, welche Chancen und Herausforderungen sich aufgrund des Freien-Software-Engagements der Stadt Dortmund für und mit anderen Kommunen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ergeben. Interessierte – nicht nur aus Dortmund – sind herzlich eingeladen!

Wann:
11.01.2023, 16:00 – 17:00 Uhr
Wo:
Videokonferenz (Anmeldung erforderlich per Anmeldeformular der Free Software Foundation Europe)

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Stadt Dortmund für Digitale Souveränität durch ver.di neu aufgestellt

Open-Source-Lösungen für Rechtsstaatlichkeit im digitalen Zeitalter

ver.di Logo

Logo: ver.di (© ver.di)

Heute wurde Do-FOSS-Geschäftsführer Christian Nähle zum Sprecher der ver.di-Vertrauensleute der Stadtverwaltung Dortmund gewählt. Durch die nun bestehende Personalunion von ver.di-Leitung und Do-FOSS-Geschäftsführung werden für die Stadt Dortmund Aspekte der Rechtsstaatlichkeit mittels Digitaler Souveränität künftig eine noch höhere Aufmerksamkeit erhalten. Für den weiteren Erfolg der Digitalen Souveränität in der Stadtverwaltung Dortmund wird die Mobilisierung von Ressourcen (Finanzmittel und Personal) sowie die personalseitige Mitbestimmung dieser Ressourcen entscheidend sein. Die politischen Entscheidungsträger*innen werden über ver.di partnerschaftlich immer wieder an ihre Verpflichtung für die entsprechende Bereitstellung der Ressourcen erinnert werden.
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Der Zauberer von OSS

Wegmarken hin zu mehr Digitaler Souveränität für Kommunen von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt)

KGSt Logo

Logo: KGSt (© KGSt)

Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) engagiert sich seit 2020 für Digitale Souveränität der Kommunen. Zuletzt hatte die KGSt u.a. gemeinsam mit Do-FOSS an dem Bericht Open Source in Kommunen – Ein Baustein für mehr Digitale Souveränität gearbeitet. Nun wurde das Thema Open Source und Digitale Souveränität mit dem Zauberer von OSS auf besondere Art im Online-Format Wissen kompakt um 2 präsentiert. In diesem Online-Format begleitet die KGSt regelmäßig kommunale Expert*innen, die ihr Management- und Erfahrungswissen praxisnah mit Kolleg*innen anderer Kommunen teilen.
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Kooperationen um AG KRITIS erweitert

Do-FOSS bettet sich weiter in bestehende gesellschaftliche Strukturen ein. Nachdem bereits die Free Software Foundation Europe, die FOSS-AG, das Offene Kommunen.NRW Institut (OK.NRW), der ver.di Bezirk Westfalen, die Document Foundation, digitalcourage, die Open Source Business Alliance, Pauluskirche und Kultur und das Klimabündnis Dortmund als Kooperationen aufgeführt sind, erweitern wir unser Wissens- und Handlungsnetzwerk um die AG KRITIS.

Die AG KRITIS ist vollständig unabhängig von Staat oder Wirtschaft und vertritt als Ziel einzig und allein, die Versorgungssicherheit der Bevölkerung zu erhöhen. Die Mitglieder der AG KRITIS sind Fachleute und Expert*innen, die sich täglich mit Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) beschäftigen. Die AG KRITIS ist der Auffassung, dass die Ressourcen der Bundesrepublik zur Reaktion auf Großschadenslagen durch Cyber-Vorfälle im Bereich der Kritischen Infrastrukturen nicht ausreichen, um die Auswirkungen der dadurch verursachten Krisen und Katastrophen zu bewältigen. Eine wesentliche politische Position der AG KRITIS lautet, dass im KRITIS-Umfeld eingesetzte Software grundsätzlich quelloffen gestaltet sein soll.
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