Ergänzung des Tagesordnungspunkts zum Einsatz von Software der Stadt Dortmund im Ausschuss für Personal und Organisation

Bild: Beratung über Freie Software
Der Einsatz von Software der Stadt Dortmund war am Freitag, den 27.11.2015 im Dortmunder Ausschuss für Personal und Organisation (APO) auch mit weiteren Fragen Thema. Hierzu hat die Fraktionsgemeinschaft DIE LINKE&PIRATEN ihren ursprünglichen Tagesordnungspunkt Einsatz von Software entsprechend ergänzt. DIE LINKE&PIRATEN unterstützt damit die von Do-FOSS mit Schreiben vom 3. August 2015 an den APO gerichtete Frage Software: Teil kritischer Infrastruktur?. Für diese Unterstützung hat DIE LINKE&PIRATEN eine Auswahl der von Do-FOSS aufgeworfenen Fragen wortgleich übernommen und in den Ausschuss eingebracht.
Anfrage der Fraktionsgemeinschaft DIE LINKE&PIRATEN im Wortlaut
- Welche (Sicherheits-) Risiken sind für die Stadt Dortmund in der Zeit seit April 2014 bis heute durch den Einsatz der nicht mehr gewarteten Software Microsoft Office 2003 entstanden und welche werden bis zum voraussichtlichen Projektende der vollständigen Migration von Microsoft Office 2003 nach Microsoft Office 2013 am 31.12.2015 weiterhin bestehen?
- Wie hätte es sich auf den Betrieb der Stadtverwaltung ausgewirkt, wenn die Parallelinstallation von Microsoft Office 2003 und Microsoft Office 2013 nicht realisiert worden wäre?
- Welchen Einfluss hat die Stadt Dortmund auf die Gestaltung der Schnittstellen zur Anwendungskopplung der von ihr eingesetzten Programme?
- Ist die gegenwärtige städtische IT-Infrastruktur von der Firma Microsoft dauerhaft abhängig?
- Ist die gegenwärtige städtische IT-Infrastruktur von Firmen abhängig, deren Produkte auf die Anwendungskopplung mit den Büroanwendungen des Officepakets der Firma Microsoft angewiesen sind?
Die Originalanfrage vom 18.11.2015 kann hier heruntergeladen werden.
Ausblick
Die Niederschrift der Sitzung wurde in der APO-Sitzung vom 04.02.2016 genehmigt. Do-FOSS wird den entsprechenden Auszug aus der genehmigten Niederschrift ebenfalls veröffentlichen und sich mit der politischen Diskussion weiter auseinandersetzten.

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