Der Verein digitalcourage (ehem. FoeBuD) setzt sich seit 1987 für einen starken Datenschutz, Privatsphäre und den Erhalt von demokratischen Grundrechen in der digitalen Welt ein. Der digitalcourage e.V. verleiht u.a. den – in der Presse vielbeachteten – Negativpreis BigBrotherAward an Firmen, Organisationen und Personen, welche in besonderer Weise und nachhaltig die Privatsphäre von Menschen beeinträchtigen oder persönliche Daten Dritten zugänglich machen (vgl. bigbrotherawards.de).
Die Open Source Business Alliance – kurz OSB Alliance – ist Europas größtes Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open Source Software entwickeln, darauf aufbauen oder sie anwenden. Ziel der OSB Alliance ist es, Open Source Software und andere Formen offener Zusammenarbeit erfolgreicher zu machen. Die OSB Alliance verwirklicht ihre Ziele durch das Verbreiten von Informationen, das Schaffen von positiven Rahmenbedingungen für Hersteller und Anwender, sowie durch das aktive Vernetzen von Herstellern, Kunden und Dienstleistern. Dabei spielt insbesondere Interoperabilität zwischen verschiedenen Open Source Systemen sowie mit proprietärer Software eine wichtige Rolle. (vgl. osb-alliance.de)
Stellungnahme des Open Source Business Alliance e.V.
[…] die Open Source Business Alliance ist die im deutschen Raum führende, gemeinsame Organisation von Unternehmen – die Open Source Software entwickeln und dafür Dienstleistungen erbringen – sowie von Anwenderorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Zu unseren Mitgliedern zählen große Konzerne wie IBM oder T-Systems und viele mittelständische Unternehmen, öffentliche Körperschaften und Forschungseinrichtungen. Weiterlesen
Im Rahmen des Limux-Projekts wurden mehr als 18.000 Arbeitsplätze (> 80%) der Stadverwaltung München auf Linux und Open/Libre-Office umgestellt. Nach eigenen Angaben hat die Stadt München von Beginn des Projekts bis zum Jahr 2012 etwa 25% ihrer IT-Kosten eingespart.
Diese Ausarbeitung stellt sehr gut die Gründe und Vorteile der Nutzung von OSS für die Stadt Dortmund dar. Die von Ihnen vorgeschlagene OSS-Strategie ist sicherlich die richtige Strategie für die Dortmunder IT. Weiterlesen
Zunächst stellt Till Schäfer die Bürgerinitiative Do-FOSS vor und gibt einen Einblick, welche Ziele Do-FOSS verfolgt und wie diese erreicht werden sollen.
Des Weiteren erläutert Till:
was Freie Software überhaupt ist
welche Vorteile diese gegenüber proprietärer Software hat
warum Freie Software gerade im öffentlichen Dienst wichtig ist
welche Städte und Behörden bereits auf Freie Software migriert sind
welche kritischen Erfolgsfaktoren es bei einer Migration geben kann
warum Migrationsprojekte auch scheitern können
Wer gerne den Stimmen von TheRadio.cc und Do-FOSS lauschen möchte, ist herzlich eingeladen das Interview hier anzuhören. Wer am Sonntag für das Interview keine Zeit findet, kann es sich danach im Podcastportal von TheRadio.cc jederzeit anhören.
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.
Do-FOSS ist nicht nur elektronisch erreichbar. Ab jetzt veranstalten wir mehrmals im Monat Open Offices, an denen wir uns in Dortmund treffen. Diese Treffen sind entsprechend unserer Organisation offen für alle und jede(r) Interessierte ist herzlich eingeladen, den Kontakt zu suchen, mit uns zu diskutieren, Freie Software auszuprobieren und bei Do-FOSS mitzuwirken. Weiterlesen
Am 08.12.2014 von 11:30 – 16:30 Uhr ist Do-FOSS beim ver.di Bundesvorstand zum Fachgespräch Digitalisierung eingeladen.
Die Tagesordnung sieht bisher folgendes vor:
Vorbereitung des ver.di-Digitalisierungskongresses Juni 2015
Digitalisierung der Arbeitswelt – Auswirkungen auf Beschäftigung – Analyse von Trends und Definition von Arbeitsschwerpunkten / Verbraucherschutz
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): Ausschreibung von Forschungsprojekten im Rahmen Arbeitswelt und Digitalisierung – Kooperation mit WissenschaftlerInnen / Gemeinsame Erklärung mit BMWi – Sozialpartnerdialog
Leitanträge zu Arbeitswelt und Digitalisierung für ver.di-Bundeskongress/ Gewerkschaftliche Erklärung
Initiativen zur Nutzung von Verschlüsselungs- und Anonymisierungstools
Kooperation mit netzpolitisch aktiven BürgerInnen
E-Governmentinitiativen 2015
Öffentliche Auftragsvergabe/Gemeinwohlorientierung/Beschäftigtendatenschutz/No-Spy-Abkommen (Beispiel Land Hessen)
Anerkennung als Bürgerinitiative durch die Stadt Dortmund
Anerkennung als Bürgerinitiative
Die Stadt Dortmund führt Do-FOSS ab jetzt auf Ihrer Seite Dortmunder Bürgerinitiativen und Interessengemeinschaften unter Do-FOSS – die Initiative für Freie und Quelloffene Software für die Stadt Dortmund. Damit erkennt die Stadt Dortmund an, dass Do-FOSS sich mit Themenfeldern des Gemeinwohls befasst – womit wir uns auch in diesem und diesem Blogbeitrag beschäftigten. Besonders freut uns, dass wir über die Nennung auf der Seite der Stadt Dortmund mit anderen Bürgerinitiativen und Interessengemeinschaften vernetzt werden und Do-FOSS von nun an besser für Andere zu finden ist.
Wie vor kurzem angekündigt, hat Rainer Rehak einen Vortrag mit dem Titel „Demokratie braucht Freie Software“ an der TU Dortmund gehalten. Wer zu diesem Vortrag nicht anwesend sein konnte oder den Vortrag noch einmal ansehen möchte, hat hier die Möglichkeit dazu.
Nach dem Vortrag gab es noch eine angeregte Diskussionsrunde, welche über den angedachten zeitlichen Rahmen deutlich hinausging. Mit einigen Teilnehmern unterhielten wir noch bis in die Abendstunden.
Do-FOSS begleitet Thementisch zu Gemeinwohlorientierter Software beim GLS Bank Jahrestreffen
Wie vor kurzem angekündigt, wurde auf dem 40. Jahrestreffen der GLS Bank im Rahmen eines World-Café ein Thementisch zu Freier und Quelloffener Software (kurz FOSS) angeboten. Zusammen mit Michael Stehmann, dem Koordinator des Fellowships Düsseldorf der FSFE (dessen Bericht findet sich hier), und Ingo Wichmann, dem Geschäftsführer des Linuxhotels, waren wir beim gut besuchten Thementisch mit dabei. Hier wollen wir einige Diskussionsbeiträge wiedergeben.
Einführung in FOSS
Eine Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern hatte sich mit FOSS vor ihrer Teilnahme am Thementisch nur am Rande beschäftigt. Deshalb wurde zunächst viel über die grundsätzliche Abgrenzung von proprietärer Software, die Freiheiten von FOSS und ihre Bezugswege gesprochen. Am Samstag standen außerdem mehrere Laptops des Linux-Hotels zur Verfügung, um FOSS direkt vor Ort auszuprobieren.